aucobo – Das automation-cookbook aus Stuttgart.

Das Unternehmen

ERSTKLASSIGE PRODUKTIVITÄT

Wir sind ein junges und innovatives Start-up-Unternehmen mit Sitz in Stuttgart, das durch unsere Technologien autonome, präzise und erstklassige Produktivität für jeden Mitarbeiter der globalen Produktions-Arbeiterschaft ermöglicht.

„Wir wollten etwas eigenes aufbauen und ein eigenes Unternehmen mit eigener Kultur und Handlungsspielraum für neue Ideen schaffen. Hier hat uns das Thema Digitalisierung und Intranet nicht mehr losgelassen und es ist unser Ziel geworden die interne Kommunikationswelt in die physische Welt zu bringen.“

DIE MISSION

Unsere Mission ist es durch führende menschen-orientierte smart-wearable Lösungen das industrielle Shopfloor Managemenent zu revolutionieren.

DER NAME

„Der Name aucobo steht für „automation cookbook“: das Bauen eigener Automationsflüsse, um Dinge eigenständig zu automatisieren. Durch stetigen Austausch entwickelten wir nach und nach den Kernaspekt der Mensch-Maschinenkommunikation und die Grundlage für aucobo.“

Die Gründer
Michael Reutter, Co-Founder

„Als leidenschaftlicher Unternehmer und Ingenieur habe ich schon seit jeher versucht Unternehmen aufzubauen. Besonders die Lean-Themen und Fragestellungen wie man Produktion und Effizienz steigern kann, finde ich sehr spannend.“

Benjamin Schaich, Co-Founder

„Als Co-Founder und Entwicklungsleiter bei aucobo, mit langjähriger Erfahrung als IT-Projektleiter, bin ich zuständig für die kontinuierliche Weiterentwicklung unseres Produktes. Ich bin getrieben von spannenden Ideen und davon, Neues zu schaffen.“

Das Interview

Interview mit den Gründern Michael Reutter und Benjamin Schaich

Wie stellt sich eurer Erfahrung nach die aktuelle Systemlandschaft in einem Industrie 4.0 Kontext dar, wenn es um die Fabrik geht?

Michael Reutter: Es gibt in der Produktion drei Gewerke. Wenn man ganz allgemein spricht, ist es zum einen die Intralogistik und die Logistik. Zum anderen die Maschinenführer die für die Maschinen zuständig sind und die Instandhalter. Aktuell hat jede Gruppe ihr eigenes Softwaresystem. Der Instandhalter hat sein Maintenance System. Das kann zum Beispiel ein Teil von einem ERP-System sein, der Instandhaltungssoftware. Der Intralogistiker hat eine Konnektivität zu dem Warenwirtschaftssystem, und der Maschinenbediener, der hat ein MDE, also Maschinendatenerfassungssystem, ein Betriebsdatenerfassungssystem oder ein MES System. Das bedeutet ein Manufacturing Execution System, das ebenfalls Maschinendaten sammelt.

Das klingt schon mal einigermaßen komplex – was ist aus eurer Sicht die größte Herausforderung vor diesem Hintergrund?

Benjamin Schaich: Aus meiner Sicht ist die größte Herausforderung, dass alle Systeme isoliert arbeiten. Das heißt, die Kommunikation unter diesen Gruppen ist verbesserungswürdig. Die läuft heute beispielsweise über ein Telefon und ist oft schwer nachvollziehbar. Es wird schließlich nicht gesamtheitlich optimiert, sondern nach dem Motto, wer am lautesten schreit, dem wird zuerst geholfen. Man kann bspw. nicht nach der Größe einer Engpassmaschine optimieren, sondern geht einfach nach gefühlter Wichtigkeit. Das ist in Zeiten von lean production kritisch.

Wie gehen denn Fabriken heutzutage mit diesem Problem in Ihren organisch gewachsenen Systemlandschaften um?

Benjamin Schaich: Nehmen wir an ein Maschinenbediener hat ein Problem mit seiner Maschine und meldet dies. Das geht dann eine zentrale Stelle die koordiniert und weiterleitet. Das kostet Zeit und schafft unnötige Mehraufwände, bzw nimmt dem Maschinenbediener auch Autonomie. Oder der Betroffene kennt einen Instandhalter von dem er glaubt er könnte helfen und zieht diesen direkt hinzu – natürlich ohne den Gesamtkontext zu kennen ob bzw wie sein aktuelles Problem zu priorisieren wäre.

Wie kann nun aucobo konkret in diesem Kontext Mehrwert liefern, bzw diese Probleme lösen?

Michael Reutter: aucobo verbindet diese Systeme und verhindert Silos. Auf dieser Grundlage kann unser System dynamisch unterscheiden, welche Priorisierung die entsprechenden Maschinen haben. Demnach liefert aucobo wertvolle zeitnahe Entscheidungsgrundlagen, was gerade wichtig ist und wohin der Instandhalter als nächstes gehen soll. Obwohl zB in einem Fall dieselbe Fehlermeldung ausgelöst wird und zwei Maschinen stehen, bekommt der Instandhalter bei der Maschine mit der hohen Priorität eine High-Prio Nachricht wie: “Achtung, Maschinenstillstand bei Maschine 15, bitte dringend beheben” und bei der anderen Maschine kommt eine Low-Prio Nachricht wie: “Niedrige Priorität – Maschinenstillstand Maschine 9”.

Karriere bei aucobo

Jobs & Karriere

Ohne unser hervorragendes Team wären wir nicht da wo wir jetzt sind. Mit dem kontinuierlichen Wachstum von aucobo nimmt auch die Größe unseres Teams zu. Daher suchen wir laufend Verstärkung (m/w/d). Werde Teil von etwas Großem!

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