Wie verändert sich die industrielle Arbeitswelt durch den Einsatz von Smart Wearables?

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In der industriellen Produktion wird der Einsatz von Smart Wearables für Mitarbeiter immer bedeutsamer. Während bei der Entscheidung und Einführung dieser oftmals wirtschaftliche Aspekte im Vordergrund stehen, gilt es zukünftig die Veränderung der Arbeitsgestaltung zu diskutieren. Dies kann produzierenden Unternehmen dabei helfen, gezielte Anwendungsimplikationen abzuleiten. Somit kann die Entscheidung für Smart Wearables erleichtert werden.

Um zukünftig den Einsatz von Smart Wearables in der industriellen Produktion auszuweiten ist es hilfreich, verschiedene Anwendungsbereiche zu differenzieren. Diese Differenzierung basiert auf grundlegenden Fragen des Einsatzes. Wofür können Smart Wearables in der Industrie eingesetzt werden können und welchen Mehrwert bieten sie für einzelne Bereiche? Interessant ist hierbei auch die Veränderung, welche in den jeweiligen Bereichen eintritt.

Smart Wearables verändern die Kommunikation

Smart Wearables wie beispielsweise Smart Watches kennt der Consumer bereits als Hilfsmittel, welches die Kommunikation erleichtert. Doch auch für industrielle Smart Wearables ist dies der Fall. Smart Watches dienen im Produktionsumfeld als zeitsparender digitaler Kommunikationskanal, welcher neben der Kommunikation innerhalb eines Teams ebenso die teamübergreifende Kommunikation erleichtert.

Konkret bedeutet dies, dass durch die digitale Vernetzung der Mitarbeiter, schnell und gezielt Informationen übermittelt und gleichzeitig an höhere Instanzen weitergeleitet werden können. Die dadurch resultierende Zeitersparnis ist ein Aspekt, welcher die Effizienz in Produktionsstätten enorm steigern kann. Die Mitarbeiter werden hierbei entlastet, um mehr Zeit für die eigentliche Tätigkeit zu haben, ohne dabei durch umständliche Kommunikationswege gestört zu werden.

Smart Wearables unterstützen die Identifikation

Neben der Kommunikation können industrielle Smart Wearables auch zur Identifikation oder Registrierung am Arbeitsplatz genutzt werden. Durch ein digitales und personalisiertes „Check-In“ können die Arbeitszeiten der Mitarbeiter in Echtzeit registriert werden, was veraltete Stempelsysteme ersetzen kann.

Smart Wearables optimieren das Management

Darüber hinaus dienen industrielle Smart Wearables ebenso dem Management produzierender Unternehmen. Mithilfe der intelligenten Devices können Prozessdaten einfach erfasst, analysiert und anschließend ausgewertet werden.

Manuelle und analoge Dokumentationen werden zukünftig nicht mehr benötigt, was folglich das Risiko von Datenverlust enorm reduziert. Manager erhalten einen transparenten Überblick über alle relevanten Kennzahlen und können daraus Implikationen für zukünftige Verbesserungen ziehen.

Smart Wearables ermöglichen mehr Flexibilität

Neben der Optimierung des Managements wird durch den Einsatz von industriellen Smart Wearables eine neue Form der Flexibilität geschaffen. Durch individuelle Aufgabenverteilung werden feste Teams aufgelöst und flexible Gruppen entstehen. Das führt zu einer gezielten, losgelösten sowie anpassbaren Arbeitsverteilung der Mitarbeiter und ermöglicht zudem eine abteilungs- sowie hierarchieübergreifende Zusammenarbeit.

Smart Wearables verändern die Koordination

Die Navigation der Mitarbeiter in industriellen Arbeitsbereichen kann mithilfe von Smart Wearables gesteuert und optimiert werden. Neben der transparenten Arbeitszeiterfassung der Mitarbeiter dienen industrielle Smart Wearables künftig auch einer gezielten Einsatzplanung. So müssen Abteilungsleiter nicht mehr zeitaufwändige Einsatzpläne bereitstellen, sondern können die Mitarbeiter gezielt durch die Aufgabenübermittlung per Smart Wearable für einzelne Tätigkeiten einsetzen.

Aber nicht nur Mitarbeiter können hierdurch gesteuert und koordiniert werden – Smart Wearables dienen weiterführend der Unterstützung von Prozess- und Koordinationstätigkeiten.

Durch die digitale Verteilung von Aufgaben, Weiterleitung von Informationen sowie Planung des Mitarbeitereinsatzes werden Prozesse optimiert, welche in den Produktionsstätten alltäglich ablaufen. Manuelle Pläne und Datenerfassungen können hierdurch ersetzt werden, um eine effizientere Koordination aller Prozesse zu gewährleisten.

Smart Wearables bieten kontinuierliche Lernprozesse

Neben der alltäglichen Effektivitätssteigerung und Arbeitserleichterung, können industrielle Smart Wearables auch künftige Prozesse vorantreiben. Mit Blick in die Zukunft dienen sie vor allem der Kompetenzentwicklung durch eine kontinuierliche Unterstützung der Mitarbeiter von Lern- und Lehrprozessen.

Durch die digitale Bereitstellung von Daten und Tätigkeitsanleitungen sowie das Erfassen von Problemen, können Mitarbeiter eigenständig auf Wissen und Informationen zugreifen und folglich sich stetig weiterentwickeln.

Smart Wearables verbessern die Qualität

Dieser Faktor verdeutlicht ebenso eine stetige Qualitätssicherung sowie -Verbesserung. Durch smarte Vernetzung, Steuerung und Koordination der Mitarbeiter untereinander sowie der Verknüpfung von Mensch und Maschine, kann die Qualität der Industrieunternehmen gewährleistet und fortlaufend gesteigert werden.

Smart Wearables dienen der Unterstützung

Last but not least dienen industrielle Smart Wearables als Arbeitsaufgabenunterstützung. Mithilfe von Smart Watches können in der Produktion alle relevanten Arbeitsschritte dem Mitarbeiter direkt aufs Handgelenk übertragen werden. Dies hat zur Folge, dass die Ausführung von Arbeitsaufträgen keine Herausforderung mehr darstellt.

Ein Schwerpunkt in der Industrie wird die Frage sein, welche möglichen Anwendungsbereiche für Smart Wearables bestehen und wo sich konkrete Verbesserungen erzielen lassen. Darüber hinaus gilt es zu betrachten, wie sich die einzelnen Arbeitsaufgaben der Mitarbeiter durch den verstärkten Einsatz von industriellen Smart Wearables verändern. Ebenfalls von Interesse ist die Frage, wie sich diese Veränderungen auf die Arbeitsgestaltung auswirken.

Flexibilität ist hier ein wichtiges Stichwort, wenn es um die Art und Weise der Arbeitsausführung bezüglich der Rollenverteilung und Kompetenzen der Mitarbeiter geht.

Auch Aspekte wie die Führung in produzierenden Unternehmen werden verstärkt ins Licht rücken und künftig eine neue Art und Weise der Zusammenarbeit implizieren. Auf Mitarbeiterebene ist zu beachten, welche Kompetenzen wichtig zur Tätigkeitsausführung sein werden und wie Mitarbeiter dementsprechend qualifiziert werden müssen.

Smart Wearables als Wunsch der Arbeitnehmer

Studien haben gezeigt, dass gerade in Bereichen wie der Produktion, Arbeitnehmer vermehrt den Einsatz neuer Technologien fordern. Die Attraktivität einer Arbeitsstelle hängt zur heutigen Zeit stark von der digitalen Ausstattung des Arbeitsplatzes ab. Gerade Smart Wearables wie beispielsweise Smart Watches oder Tablets werden von den Beschäftigten als Hilfsmittel gewünscht, um ihre Tätigkeiten besser erledigen zu können.

Der Trend hin zu digitalen Tools am Arbeitsplatz steigt und setzt gleichzeitig Arbeitgeber unter Druck, diesen Wunsch umzusetzen. Um weiterhin für potenzielle aber auch bestehende Arbeitnehmer attraktiv zu bleiben gilt es, den Einsatz von Smart Wearables vor allem in Bereichen wie der Produktion auszuweiten und langfristig im industriellen Arbeitsumfeld zu integrieren.


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