Smart Wearables in der Industrie – Aktueller Stand und Hype Cycle

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Smart Wearables finden in der heutigen Industrie bereits eine verbreitete Anwendung. Der Hype Cycle eignet sich hierbei als visuelles Hilfsmittel, um den Reifegrad sowie die Akzeptanz neuer Technologien darzustellen. Darüber hinaus zeigt er den aktuellen Entwicklungsstand sowie zukünftige Erwartungen der jeweiligen Technologie auf.

Hype Cycle Phasen

Der Hype Cycle ist eine grafische Darstellung der Lebenszyklusstadien, die eine Technologie von der Konzeption bis zur Reife und breiten Einführung durchläuft. Der Lebenszyklus ist in fünf aufeinander folgende Phasen aufgeteilt. Er beginnt mit dem Innovationsimpuls. Diese Phase beschreibt den ersten Durchbruch oder die Neueinführung einer neuen Technologie.

Hype Cycle Industrie Smart Wearables

Nach ersten Presse- und Medienresonanzen wird ein enormes Maß an Interesse und Spekulationen hervorgerufen. Dieser Aufschwung wird als Hypephase mit anschließendem Höhepunkt beschrieben.

Wenn der anfängliche mediale Wirbel um die neue Technologie vorüber ist und diese die Erwartungen nicht schnell genug erfüllen, sinkt das Interesse der Konsumenten. Das sinkende Interesse führt zur Desillusionierung und endet mit einem Tiefpunkt.

Trotz des medialen Rückgangs, arbeiten die Unternehmen weiter an ihrer technologischen Neuheit, um sie schnellstmöglich zu optimieren. Während dieser Zyklusphase entstehen Methoden und bewährte Verfahren bezüglich der Technologieanwendung.

Durch Aufklärung und Herausfiltern konkreter Anwendungsfälle, kann die Zykluskurve langsam wieder ansteigen.

Als letzte Phase folgt das Produktivitätsplateau. Eine sich langsam einschleichende Stagnation der Kurve deutet darauf hin, dass die Technologie stabil geworden ist. Die stark wachsende Akzeptanz führt zu einer wachsenden Annahme der Technologie durch die potenzielle Zielgruppe.

Aktueller Stand Smart Wearables in der Industrie

Smart Wearables finden in der Industrie bereits unterschiedlichste Anwendungen. Sie befinden sich aktuell in der Aufschwungsphase, wo dank Herausfiltern konkreter Anwendungsfälle ein Anstieg erfolgt.

Smart Wearables sind in der Industrie längst kein „cooles Gadget“ mehr. Der aktuelle Stand zeigt, dass inzwischen echte Anwendungsfälle bestehen, welche ein hohes Maß an Mehrwert bieten.

Industriebereiche wie die Produktion, Logistik aber auch die Instandhaltung sind Angwendungsgebiete, welche die neuen Technologien zunehmend einsetzen. 

Hier werden unterschiedlichste Smart Wearables, wie gängigerweise Smartphones, Tablets und Smart Watches, aber auch Smart Glasses und Smart Gloves implementiert. 

Anwendungsfälle Smart Wearables 

Für die Produktion bieten vor allem Smart Watches einen großen Mehrwert für jegliche Prozesse auf dem Shopfloor. Diese Form von smarter Hardware kann in Verbindung mit geeigneter Software die Digitalisierung der Produktionsabläufe deutlich erleichtern.

Smart Wearables in der Produktion

Der Einsatz von intelligenten Kollaborationslösungen kann die Mitarbeiter auf dem Shopfloor digital miteinander vernetzen. Was heißt das konkret? Die Werker in der Produktion werden mit Smart Watches ausgestattet. Diese werden integriert mit einer digitalen Kollaborations-Plattform. Dies ermöglicht nun, die relevante Information zur richtigen Zeit an den richtigen Werker zu kommunizieren. Die Werker sind nun auch in der Lage, untereinander effizienter zu kommunizieren.

So können Informationen und Arbeitsaufträge in Echtzeit übermittelt und weitergeleitet werden. Ebenso können die Werker ihre Kollegen schnell kontaktieren, wenn sie Unterstützung bei einer Auftragsausführung benötigen.

Neben der Vernetzung der Mitarbeiter können dank Smart Wearables ebenso Mensch und Maschine auf dem Shopfloor verknüpft werden. Was heißt das konkret? Die Maschinendaten werden direkt an der Anlage abgegriffen oder aber aus übergreifenden MES-Systemen integriert.  Somit können nun alle relevanten Meldungen und Daten ohne Zeitverzug an die Smartwatch des zuständigen Werkers gesendet werden.

Wenn beispielsweise eine Maschinenstörung auftritt, wird die Meldung sofort digital an einen verfügbaren Werker übermittelt. Dieser kann dann auf der Smartwatch einsehen, um welche Maschine es sich handelt und welche Art von Störungsmeldung vorliegt. Das Übermitteln der Störungsmeldungen in Echtzeit ermöglicht eine schnelle Reaktion und kann Stillstandszeiten enorm reduzieren.

Smart Wearables in der Logistik

In der Logistik werden Smartwatches und Smart Gloves häufig integriert, um Scanvorgänge zu digitalisieren. Mithilfe integrierter Scanner am jeweiligen Smart Wearable, können Logistiker schnell und digital Materialbestände scannen oder Transportaufträge anstoßen.

Smart Wearables in der Instandhaltung

Der Einsatz von Smartwatches in der Instandhaltung ermöglicht eine digitale Dokumentation aller qualitätssichernder Arbeitsvorgänge und Daten. Arbeitsaufträge werden durch integrierte Step-by-Step Anleitung per Klick auf der Smartwatch durchgeführt und dokumentiert.

Ein weiterer Vorteil des Einsatzes von Smartwatches ist die Kommunikation zwischen den einzelnen Bereichen. Wenn beispielsweise das Material in der Produktion verarbeitet wurde, kann der Logistikbereich sofort reagieren und neues Material bereitstellen. Ebenso werden Instandhalter sofort benachrichtigt, wenn eine Maschine auf dem Shopfloor stillsteht.

Neben der Zeitersparnis hat der Einsatz von Smart Wearables in der Industrie ein hohes Potential der Kostenersparnis. Durch digitale Vernetzung der Maschinen und Menschen können Stillstandszeiten reduziert, Maschinen vermehrt ausgelastet und Pufferbestände reduziert werden.

Darüber hinaus führt der Einsatz von Smart Wearables zu enormer Stressreduktion der Mitarbeiter. Diese werden durch die einfache und schnelle Kommunikation entlastet und haben mehr Zeit, ihren Aufgaben nachzugehen. Der Reizüberflutung in der Fertigung wird entgegengewirkt und die Mitarbeiter bekommen gezielt und verlässlich nur die für Sie relevanten Informationen. 

Die aucobo Kollaborationsplattform für die Industrie

Die intelligente Kollaborationsplattform von aucobo bietet eine effiziente Lösung, um die Kommunikation und Kollaboration auf dem Shopfloor zu digitalisieren. Durch Integration der aucobo Lösung können Mensch und Maschine in der Produktion miteinander verknüpft werden.

Dank der hardwareunabhängigen Lösung ist die aucobo Kollaborationsplattform für unterschiedlichste Bereiche einsetzbar und mit unterschiedlichsten Smart Wearables können integrierbar. Individuelle Workflows können innerhalb von Minuten erstellt und digital vor Ort ausgeführt werden.

Die aucobo Lösung findet bereits vielerlei Einsatz in Produktion, Logistik und Instandhaltung und ist für unterschiedliche Anwendungsfälle erfolgreich implementiert worden. Sie ermöglicht eine Reduktion von Reaktionszeiten um 80%, von Stillstandszeiten um 30% sowie einer 30%igen Steigerung der OEE

Dadurch schafft aucobo es, den Shopfloor gesamtheitlich zu revolutionieren, Mitarbeiter zu entlasten und die Gesamteffizient zahlreicher Unternehmen zu steigern.


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